Über den Dächern der Stadt - ein Besuch beim Türmer

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Fünf Glocken hängen im Glockenstuhl der Homberger Kirche.

Die kleinste, rechts hängende Glocke ist die älteste Homberger Glocke. Die Toten- oder Geschichtsglocke datiert aus dem Jahr 1654. Sie wurde aus einer 1640 beim Einsturz des Glockenturms zerstörten Glocke gegossen.

Die größte Glocke (zweite von links) ist die 1926 zur Erinnerung an die Homberger Synode gestiftete Reformationsglocke. Sie sollte im 1942 zu Kriegszwecken eingeschmolzen werden, wurde jedoch 1948 durch Zufall auf einem Sammelplatz in Hamburg entdeckt und zurück in den Kirchturm gebracht.

Drei weitere Glocken (Gedächtnis-, Feier-, Gebetsglocke) wurden 1949 gegossen.