
Bleiben wir bei den Klampfen: als die einen sie totgeschrieben haben und
durch Turntables und Samples ersetzen wollten, haben andere gemerkt,
dass Klampfe, turntable und Samples erst den richtigen Powermix ergeben.
Das Ganze heißt dann Crossover, das Ganze rockt wie der Teufel - und
macht Spaß.
Das Burgbergfestival sucht immer nach angesagten Bands, Bands, die
frisch am Start sind, Bands die garantieren, dass der Berg ausrastet.
Gefunden haben wir in diesem Jahr Chicago Jazzz. Die machen Crossover -
rocken also wie Teufel - und nennen das Ganze dann Hip-Gun-Rock. Was das
ist? Al Kalony, Frontman der Jazzzmen erklärt’s: "Wir machen
Hip-Gun-Rock.......das heißt: Hip für freche spritzige Texte, geile
Hooks und fette Samples...Gun für manche Agressivität...und Rock für
Rock'n'Roll".
Noch Fragen? Die Süddeutsche Zeitung hatte jedenfalls keine weiteren
Fragen und war begeistert: “Und heraus kam - bei aller Zurückhaltung -
eines der besten Crossover-Alben, das bislang auf dem deutschen Markt
erschienen ist.” (SZ 11/02). Oder etwas komplizierter ausgedrückt:
“Dicke Gitarren, harte Drums, fette DJ-Cuts, smoothe Samples, und
deutsche Texte, welche so jung und erfrischend nur von einem 23-Jährigen
kommen können, der in einer Zeit aufgewachsen ist, als Punkrock an
Ehrlichkeit verloren hat, und die Musik verlernt hat, das Maul
aufzureißen.” (Amadis)
Chicago Jazzz jedenfalls haben nicht verlernt das Maul aufzureißen -
die fünf Jungs reißen es ganz weit auf, machen Krach mit sattem Groove
und legen eine Show auf die Bühne, die niemand so schnell vergisst. Oder
diesmal einfacher ausgedrückt: "Check Check Bang Bang Dingelinglong ich
bin King Kong.”
Soweit ist also alles klar - der Rest wird am 30. August auf dem
Burgberg beantwortet.
WebSite: www.chicago-jazzz.de
Booking: Amadis • Schopenhauerstrasse 31 • 14467 Potsdam •
www.amadis.net

