Die um den Fething gruppierten Häuser der Knudtswarft. Im Fething wurde das
Regenwasser zur Viehtränke gesammelt. Süßwasser war ein knappes Gut auf den
Halligen. Das Trinkwasser für die Menschen musste ebenfalls gesammelt werden,
meist von den Dächern. Es wurde in mit Grassoden umfassten oder gemauerten
Sammelbrunnen (Sood) auf den Warften gesammelt. Für nicht an die Flora dieses
Wasser gewöhnte Besucher vom Festland bedeutete der Genuss oftmals spezielle
'Probleme'. Erst seit 1976 ist Gröde an das Wasser- und Stromnetz vom Festland
angeschlossen.
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