Über
eine steile Treppe gelangen Sie das letzte Stück hinauf zur Burg.
Bis 1936 war die Burg weitgehend verschüttet, einige Mauerreste
ragten aus dem Wald hervor. Die spätere Burgberggemeinde begann 1936
mit der Freilegung und dem Aufbau von Teilen der Burgruine.
Mitglieder der Familie von Hohenberg tauchen im 12. Jahrhundert in
Urkunden auf, allerdings kann davon ausgegangen werden, dass schon
in altfränkischer Zeit eine Wehranlage auf dem strategisch günstig
gelegenen Burgberg bestand.
Anfang des 16. Jahrhunderts wird die einem Bruder des Landgrafen
gehörende Burg ausgebaut, ein Palasgebäude im Renaissancestil wird
errichtet. 1605 erfolgt dann der Bau des lebenswichtigen Brunnens. |