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Fans feiern ein erfolgreiches 27. BurgbergfestivalDog Eat Dog rocken den BurgbergKurz bevor More Than 2 Apes als erste Band am Samstag die Verstärker aufdrehten fegte noch einmal ein ordentlicher Regenschauer über den Burgberg. Wahrscheinlich war er notwendig, um Team und Besuchern das original Burgbergfeeling zu geben. Danach war weitgehend Schluss mit Regen und es wurde frisch gerockt.
Start des Festivals war bereits am Freitagabend. Die IrishNight lockte bei bestem Wetter etwa 700 Besucher auf den Berg - so viele wie niemals zuvor bei einer IrishNight, worüber sich die Veranstalter von Stadtjugendring und Stadtjugendpflege sehr freuten. Es war eine Nacht, wie gemacht zum Feiern. Die Sonne versank spektakulär glühend hinter den nordhessischen Hügeln, später stand der fast volle Mond rund über der Festivalbühne, dunkles, irisches Bier sorgte für das originale Pubfeeling und die beiden Bands für Stimmung.
Potheen Rovers aus den Highland um Hessisch Lichtenau spielten die traditionellere Folkvariante mit akustischen Instrumenten, sie zogen das Publikum mit ein in ihre Show und spielten selbstverständlich all die Songs, die in einer guten IrishNight nicht fehlen dürfen.
Der Samstag: Es wird gerockt More Than 2 Apes sind eine junge Band aus der Region, für die das Burgbergfestival eine gute Gelegenheit war, auf einer großen Festivalbühne Erfahrungen zu sammeln. Und für das Publikum war es wie immer beim Burgbergfestival eine Chance, eine Band kennen zu lernen, die zeigt, das der Schwalm-Eder-Kreis auch in Zukunft Rockpotential hat.
Und Today Forever haben schon beim Soundcheck klar gemacht, dass sie nichts anbrennen lassen. Es gab mächtig auf die Ohren, was traditionelle Festivalbesucher vielleicht etwas erschreckt hat - für die jungen Fans aber der Hammer war. Vor der Bühne wurde gesprungen, gerempelt und ausgelassen gerockt. Und die ganz ausgelassenen wagten den Sprung vom Absperrzaun auf die Köpfe der anderen Tänzer und schwammen auf den Händen ein Stück in Publikum. Beste Festivalstimmung verbreitete sich auf dem Berg, keine Rede mehr vom Regen.
Wer sich am Vormittag vom Regen und von den grauen Wolken vom Festivalbesuch hat abhalten lassen, sollte dies bitter bereuen. am Abend füllten ca. 600 Fans den Festivalplatz, die Spannung stieg merklich - dann kam endlich die Band, auf die alle warteten. Dog Eat Dog, die vor 12 Jahren die Charts mit 'No Fronts' stürmten, kamen auf die Bühne und zeigten, dass sie absolut präsent sind. Hiphop, Reggae, Punk und harter Rock sind die Zutaten zu einem Cocktail, der das Festival zum Beben brachte. Es war das letzte Konzert vor dem Heimflug in die USA, die Band war willig, dies mit den Fans gemeinsam zu feiern. Und natürlich kochte die Menge bei 'No Fronts' und feierte ihre Helden, die wie alle Bands großen Spaß am besonderen Ambiente des Rockfestivals auf der Burg hatte.
Nur für die ehrenamtlichen Festivalhelfer und die Techniker war noch lange nicht Schluss. Bis in die frühen Morgenstunden wurde die Anlage und erste Zelte abgebaut. Bis Mitte der Woche ist der Burgberg dann wieder geräumt und die mehr als 100 Ehrenamtlichen im Festivalteam, die dann mehr als eine Woche hart am Auf- und Abbau gearbeitet haben, freuen sich bereits auf das nächste Jahr. Das 27. Burgbergfestival • Die Bands:
Das 27. Burgbergfestival • Die Fotos: |
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