Spurensuche
Schon immer hat die Suche
nach Rungholt eigene Spuren hinterlassen und zu künstlerischer Auseinandersetzung
angeregt. Rungholt wurde Gegenstand von Sagen, der Untergang fand Eingang
in viele Chroniken und wurde dort literarisch 'bearbeitet', auch viele
Karten, auf denen Rungholt verzeichnet ist, sind nicht immer genau und
enthalten etliche künstlerische Freiheiten.
Romane sind über Rungholt geschrieben
worden, Gedichte - das bekannteste sicherlich Detlev
von Liliencrons 'Trutz, Blanke Hans'.
Auf dieser Site möchte ich mein
dreiteiliges Rungholt-Projekt 'Rungholt. Fragmente.' dokumentieren.
Rungholt
gibt es nicht mehr, es sind Bruchstücke, die wieder gefunden werden,
Spuren der Besiedlung, Reste von Brunnen und Schleusen, Bruchstücke
von Töpfen und Krügen, Ziegelsteine. Auch der künstlerische
Prozess der Annäherung an Rungholt bleibt daher fragmentarisch.
Rungholt. Fragmente. Ein Projekt in drei Teilen
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es sind die versunkenen Städte in uns, auf deren Suche
wir verzweifeln
Ein Versuch von Klaus Bölling
Ein Essay über Rungholt und die
Suche nach der versunkenen Stadt in uns selbst. |
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Eine Serie von Aquarellen zum Thema Rungholt. |
was
sagt der mond
redet sand das
dunkelwort
kopflos wo ist
der strand
so weit jenseits
der
erinnerung
was schreit der
mond heut nacht
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haiku & so
Der dritte Teil - Gedichte, Haiku und
so |
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